Geniale Glückshormone: Wie beeinflusst Helfen dein Wohlbefinden?

Helfen macht glücklich!

Glückshormon Helfen: Warum macht es glücklich?

Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“ -André Gide

Jede gute Tat wirkt sich nicht nur positiv auf Dein Gegenüber, sondern auch auf Dich und Dein Wohlbefinden aus, dabei ist es egal, ob es ein einfaches Lächeln, ein Kompliment oder die Unterstützung bei einem Umzug ist.

Jemandem zu Helfen ist ein Akt des Mitgefühls, stärkt den Selbstwert, steigert Glückshormone und senkt Stresshormone in Deinem Körper. Für diese unglaublich hohe Ausschüttung an Glückshormonen gibt es sogar ein Wort, das sogenannte „Helper’s High“, welches schon durch kleine Gesten erreicht werden kann.

Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig anderen helfen, eine bessere psychische und seelische Gesundheit haben. Sie leiden weniger häufig unter Angstzuständen und Depressionen und haben ein geringeres Risiko für Burn-out-Syndrome, das liegt unter anderem an der Endorphin Ausschüttung.

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Positive Regulation des Hormonhaushaltes

Jeder kennt dieses warme, wohltuende Gefühl, wenn man anderen hilft – man fühlt sich glücklich und zufrieden. Aber hast Du Dir jemals überlegt, warum Du Dich danach besser fühlst? Die Antwort lautet: Helfen steigert Deine Glückshormone!

Wenn wir anderen helfen, schüttet unser Körper das Hormon Oxytocin aus. Oxytocin ist unser Bindungshormon, beruhigt uns und gibt uns ein Gefühl von Zufriedenheit und Wohlbefinden. Es fördert die soziale Bindung zwischen Menschen und reduziert Stress und Angst.

Außerdem wird Dopamin ausgeschüttet, unser Belohnungshormon. Dopamin ist unser Antreiber, motiviert uns, gibt uns Energie und ein gutes Gefühl. Und als wäre das noch nicht genug, wird auch Serotonin, unser Stimmungsaufheller, ausgeschüttet.

Es sorgt für ein allgemeines Wohlbefinden, macht uns glücklich und ist angsthemmend. Hinzu kommen noch Endorphine, die beim Helfen freigesetzt werden und uns mehr Energie geben, Schmerzen lindern und Stress abbauen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass sich helfende Menschen glücklicher fühlen als jene, die nur an sich selbst denken. Menschen, die regelmäßig etwas Gutes tun, fühlen sich insgesamt besser und leistungsfähiger. Dies schlägt sich in ihrer psychischen Gesundheit und emotionalen Stabilität nieder.

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Helfen steigert das Selbstwertgefühl & aktiviert Glückshormone

Helfen ist nicht nur gut für Andere, sondern auch für uns selbst. Indem wir anderen helfen, stärken wir unsere sozialen Fähigkeiten und steigern unser Selbstvertrauen. Darüber hinaus können wir unsere Fähigkeit zur Empathie verbessern, indem wir uns in die Lage anderer versetzen und ihnen helfen, ihre Probleme zu lösen. Dies hilft Dir dabei, mehr Verantwortung für Andere zu übernehmen sowie mehr Mitgefühl und Verständnis für ihre Bedürfnisse zu entwickeln – alles Dinge, die Dein Selbstwertgefühl stärken können.

Auch wenn es nicht leicht ist und Du vielleicht versuchst, vor der Situation wegzulaufen: Fremden zu helfen stellt Deinen Mut unter Beweis. Es zeigt Dir und anderen Deine Stärke und gibt Dir mehr Vertrauen in Dich selbst. Dieses Vertrauen bringt Kraft und Zuversicht in Dein Leben und steigert so auch Dein Selbstwertgefühl. Außerdem ist Fremden zu helfen eine großartige Möglichkeit, um an positiven Gefühlen teilzuhaben.

Es ermöglicht Dir nicht nur in den Genuss der Belohnung des Helfens zu kommen, sondern ermutigt uns auch unseren Charakter, uns selbst zu reflektieren, unsere moralische Entscheidungskompetenz zu schulen und uns gleichzeitig anerkannt und gewappnet für neue Herausforderungen im Leben zu fühlen. Indem wir uns der Herausforderung stellen, Fremden zu Helfen, öffnen wir uns für neue Erkenntnisse, Erfolgserlebnisse sowie Wachstumschancen.

Glückshormone entstehen durch Verbundenheit

In einer oft unpersönlichen Welt kann es schwer sein, sich auf andere zu verlassen. Aber wenn wir uns die Zeit nehmen, um uns um andere zu kümmern, stellen wir eine Verbindung her und knüpfen soziale Beziehungen auf natürliche Weise.

Die emotionalen Banden, die sich durch die Aktion des Helfens bilden können, unterstützen Dich dabei, Dich selbstsicher und im Einklang mit den Menschen um Dich herum zu fühlen. Außerdem kann es Deine Beziehungskompetenz und die Entwicklung Deiner emotionalen Intelligenz bereichern.

Es liefert Dir die Möglichkeit zur Interaktion mit anderen Menschen, ohne dass Du ängstlich oder befangen sein musst. Durch regelmäßiges Helfen tritt man auch aus seinem gesellschaftlichen Umfeld heraus und schafft somit neue Wege für neue Erfahrungen.

Glückshormone helfen

Wie kannst Du helfen?

Es ist nicht notwendig, eine große Kampagne zu starten oder ein Projekt in Angriff zu nehmen, um anderen zu helfen. Es sind die kleinen Dinge im Leben, die den größten Unterschied machen! Wie Du Dich auch entscheidest, jede Geste der Freundlichkeit macht einen Unterschied.

Wichtig ist natürlich immer vorher in Dich zu spüren, ob Du gerade die Kapazität zum Helfen hast, auch wenn für die folgenden Vorschläge nicht viel Energie benötigt wird. Eine der besten Möglichkeiten, etwas Gutes im Leben eines anderen zu bewirken, ist, ihnen, ohne irgendeine Erwartung an Anerkennung oder Dankbarkeit, etwas Gutes zu tun. Einige kleine Aktionen können schon einen großen Unterschied machen.

Hier sind einige Ideen:

• Jemandem ein Kompliment machen – dies wird Ihren Tag erhellen und das Gefühl von Zufriedenheit vermitteln.
• Mit Jemandem nett plaudern – vor allem mit Menschen, denen Du sonst nicht viel Aufmerksamkeit schenkst.
• Jemandem die Tür aufhalten, den Aufzug offenhalten oder schauen, dass die rennende Person noch die U-Bahn erwischt.
• Blut spenden – Du weißt zwar nicht, wem Du hilfst, es fühlt sich aber trotzdem gut an.
• Einfach mal lächeln – Dein Lächeln kann anderen Mut machen und ihnen helfen, sich besser zu fühlen.
• Beim Tragen der Einkaufstüten helfen oder das Produkt oben vom Regal holen, wenn Jemand nicht drankommt.
• Spenden für wohltätige Zwecke oder auch dem Obdachlosen, dem Du über den Weg läufst

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man in kleinen Schritten helfen kann – diese Liste ist nur der Anfang! Denk einfach darüber nach, was Deine Talente sind oder was Dir am Herzen liegt – mit Deiner Hilfe kannst Du tatsächlich die Welt verbessern! Es muss nicht schwer sein. Manchmal sind es die kleinsten Taten des Helfens, die den größten Einfluss haben!

Glückshormone: Fazit

Der Mensch ist ein soziales Wesen und Hilfsbereitschaft gehört zu unserer Natur. Wenn wir Anderen helfen, können wir nicht nur sie glücklich machen, sondern auch uns selbst. Die positiven Auswirkungen von Hilfsbereitschaft auf die eigene Gesundheit sind vielfältig. Freude machen ist also eine Investition in Deine Gesundheit – sowohl geistig als auch körperlich!

Auch kleine Dinge können große Auswirkungen haben: Schenke Jemandem ein Lächeln oder spende Deine Lebensmittel an die örtliche Tafel. Helfen steigert Deine Glückshormone und macht Dich glücklicher – es ist also eine Win-Win- Situation! Also tu etwas Gutes für die Welt und entfache Freude in den Menschen um Dich herum.

Möchtest Du Dich einer Community anschliessen und Gleichgesinnte finden, um etwa gemeinsam zu Helfen? Vernetzte Dich gerne mit uns oder komme in unsere kostenfreie Healversity APP.

Dr. med. Manuel Burzler, Mitgründer von HealVersity, ist ein Pionier im Bereich der funktionellen Medizin und Epigenetik. Seit der Gründung im Jahr 2020 setzt er seine umfassenden Kenntnisse ein, um HealVersity an die Spitze der innovativen Gesundheitsbranche zu führen.

Unter seiner Leitung hat das Unternehmen nicht nur eine führende Rolle in der Entwicklung von Konzepten für Epigenetik-Coachings eingenommen, sondern bietet auch die erste zertifizierte Fortbildung in diesem Bereich an.

Er verbindet in seiner Arbeit Persönlichkeitsentwicklung mit medizinischer Expertise, um neue Wege für das Wohlbefinden der Menschen zu schaffen.

Dr. med. Manuel Burzler | Epigenetik-Coach
Dr. med. Manuel Burzler
Med. Experte für funktionelle Medizin & Epigenetik
Ausbilder und Gründer
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