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Epigenetik und Epigenetik Ausbildung
Die Ausbildung ist im gesamten DACH Raum anerkannt. In der Schweiz gelten keine besonderen Regelungen. Du kannst mit deinem Epigenetik Coach Zertifikat alle im Rahmen des Coachings anerkannten Tätigkeiten ausführen.
Die Ausbildung ist im gesamten DACH Raum anerkannt. In Österreich ist der zwar der Begriff „Coach“ NICHT geschützt, allerdings ist die Ausübung von Coaching Leistungen in Österreich eine gewerbsmäßige Tätigkeit und unterliegt daher der Gewerbeordnung. Coaching ist ein ausdrückliches Vorbehaltsrecht in den Berufsbildern Unternehmensberatung sowie Lebens- und Sozialberatung. Coaching selbstständig erwerbstätig auszuüben, ist daher diesen Berufsgruppen vorbehalten! Es handelt sich dabei um „reglementierte Gewerbe“. Für eine Gewerbeberechtigung bedarf es eines speziellen Befähigungsnachweises. Als Nebenrecht ist Coaching auch von allen anderen Berufsausübungsrechten umfasst.
Die selbstständige Ausübung von Coaching ist in Österreich durch die Gewerbeordnung gesetzlich geregelt. Verstöße gegen die Gewerbeordnung ziehen Verwaltungsstrafen nach sich.
Grundsätzlich ist ein Gefühl für zwischenmenschliche Prozesse, sowie Spaß daran Menschen in Veränderungs- und Heilungsprozessen zu begleiten, ein gutes Fundament für die Epigenetik-Coach Ausbildung. Außerdem solltest du offen für neue innovative Erkenntnisse und Ansätze aus dem Bereich der Selbstheilung sein.
Dein Tagesablauf während der Ausbildung könnte so aussehen, dass du dich für eine Stunde einem neuen Thema der Ausbildung in deinem Mitgliederbereich widmest und dieses erneut in den Schulungsunterlagen wiederholst. Oder du triffst dich mit deiner Lerngruppe, um praktische Übungen durchzuführen und Wissen zu wiederholen. Eventuell findet auch eine Live-Session statt, in der du deine Fragen an uns stellst und die anderen Teilnehmer triffst, um ein vergangenes Modul aufzuarbeiten. Verschiedene Übungen und Meditationen, mit denen du zu jedem Modul versorgt wirst, kannst du zusätzlich in deine tägliche Routine einbauen.
Aber natürlich! Du bist an nichts gebunden und kannst das Wissen jederzeit nur für dich persönlich oder deine Familie verwenden.
Grundsätzlich kannst du Menschen gezielt in ihren Lebensstilveränderungen zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte begleiten und coachen. Du bist jedoch nicht berechtigt, anerkannte Krankheiten zu therapieren, die in den Kompetenzbereich von Ärzten fallen, außer du bist ausgebildete(r) Arzt oder Ärztin.
Die Ausbildung zum Epigenetik-Coach ist durch die Deutsche Gesellschaft für Naturstoffmedizin, funktionelle Medizin und Epigenetik (DGNAme), sowie durch den Bundesverband für Trainer und Coaches (BDVT) zertifiziert. Sie stellt jedoch keinen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf dar.
Durch unsere Community und unsere Community-App bleibst du ein Teil der HealVersity Bewegung. Wir tauschen uns aus und unterstützen uns gegenseitig auf unserem Weg. Außerdem gibt es auch weiterführende Angebote.
Du kannst Klienten in 1:1 Coachings auf dem Weg zur Selbstheilung, Wohlbefinden und Gesundheit begleiten. Das Format obliegt jedoch dir. Natürlich kannst du mit dieser Ausbildung auch Vorträge zum Thema Epigenetik halten oder Gruppen-Workshops durchführen.
Ja, du hast einen unbegrenzten lebenslangen Zugriff auf die Inhalte der Ausbildung. Somit kannst du jederzeit auf unsere Plattform zugreifen, wenn du dein Wissen auffrischen möchtest oder Informationen für ein Coaching benötigst.
Das ist gar kein Problem. Jede Live-Session wird von uns aufgezeichnet und anschließend in der Ausbildung zur Verfügung gestellt. Somit kannst du sie dir in Ruhe anschauen.
Die Ausbildung zum Epigenetik-Coach ist eine Hybrid-Ausbildung. Das bedeutet zum einen, dass du einen Zugang zu unserer Plattform bekommst, in welcher regelmäßig die Module in Form von Videos und Schulungsunterlagen freigeschalten werden. Zusätzlich wird die Ausbildung durch 16 Live-Q&A-Sessions über Zoom begleitet, die jeweils 1,5 Stunden dauern. Hier werden dein Fragen beantwortet und praktische Übungen durchgeführt. Dabei werden Lerngruppen gebildet, um das Wissen zu festigen.
Wir treffen uns regelmäßig zu Live-Sessions, bei denen wir in Kleingruppen verschiedene Interventionen üben, um praktische Kompetenzen aufzubauen. Außerdem bilden wir in jeder Ausbildungsrunde Lerngruppen, in denen sich die Teilnehmer regelmäßig treffen, um gemeinsam zu üben. Wir liefern die Impulse für die durchzuführenden Interventionen. Während der 6 Monate führst du 12 Übungs-Coachings an echten Klienten oder Bekannten durch.
Pro Woche solltest du mindestens 4 Stunden Zeit einplanen, um dich der Ausbildung zu widmen. Die Zeiten kannst du dir größtenteils selbst einteilen. Nur die Live-Sessions finden zu festgelegten Terminen statt.
Die Ausbildung ist für dich die perfekte Ergänzung. Leider wird sowohl im Medizinstudium als auch in der Heilpraktikerausbildung nichts über das Thema Epigenetik und Selbstheilung gelehrt. Doch wenn du Menschen dabei unterstützen möchtest, die Ursache von Krankheiten zu behandeln und nicht nur die Symptome zu lindern, dann bist du bei unserer Ausbildung genau richtig. Du lernst, wie Heilung, durch verschiedene Einflüsse, bis auf Zell- und Genebene möglich wird.
Das kannst du. Die Ausbildung ist so konzipiert, dass sie dich Schritt für Schritt in das Thema einführt, damit du von Anfang an da abgeholt wirst, wo du stehst. Im Laufe der Ausbildung wirst du tiefgreifend die epigenetischen Coachingansätze verstehen, erfahren und üben, um sie dann selbst an eigenen Klienten durchzuführen. So unterstützt du Menschen dabei, ihr Gleichgewicht wieder zu finden und die Selbstheilungskräfte bis auf Genebene zu aktivieren.
Die Epigenetik ist ein biologischer Mechanismus, der auf unseren Genen sitzt und diese reguliert. Sie kann Gene ausschalten, dimmen oder anschalten. Sie reagiert flexibel auf unseren Lebensstil. Die Gestaltung unserer inneren und äußeren Umwelt, entscheidet also, ob für uns positiv oder negativ wirkende Gene im Körper aktiv sind.
Die Genetik stellt den Bauplan unseres Körpers dar. In jeder Zelle befinden sich all unsere Gene. Um jedoch der Komplexität des menschlichen Organismus mit den vielen unterschiedlichen Zelltypen gerecht zu werden, benötigen wir einen Mechanismus, der unsere Gene in unseren Zellen auf unterschiedliche Weise reguliert. Dafür ist die Epigenetik verantwortlich. Das Großartige ist: Während unsere Gene festgeschrieben und nicht veränderbar sind, können wir die unserer Genregulierung, also unsere Epigenetik, positiv zu mehr Wohlbefinden, Vitalität und Gesundheit verändern. Zusätzlich können wir diese positiven Veränderungen weitervererben.
Jede Zelle deines Körpers hat die Intelligenz, sich sekündlich selbst zu heilen. Immer wenn ein störendes Umwelt Signal kommt, setzt sie alle Hebel in Gang, um wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Sind wir jedoch ständigem Stress ausgesetzt, in Form von emotionalem Stress (z. B. destruktive Gedanken, nicht integrierte Traumata), chemischem Stress (z. B. Umweltgifte) oder physischem Stress (z. B. Licht- und Lärmverschmutzung, Strahlung), sind unsere Zellen so blockiert, dass Krankheiten entstehen. Gestalten wir nun den Lebensstil gezielt positiv, können unsere Zellen wieder ein Gleichgewicht herstellen und wir heilen von alleine.
Die transgenerationale Epigenetik hat herausgefunden, dass wir unseren Lebensstil an weitere Generationen epigenetisch vererben können. So können auch Traumata, die durch eine Generation nicht bearbeitet wurden, weitervererbt werden. Das Schöne ist jedoch, dass wir diese epigenetischen Muster, falls sie negativ wirken, bei uns selbst wieder rückgängig machen können. Entscheiden wir uns dafür, unseren Lebensstil positiv zu gestalten, tun wir das folglich nicht nur für uns, sondern auch für die nächsten Generationen.
Ja, die Epigenetik ist weltweit einer der zur Zeit meist beforschten Bereiche der Biologie, da sie für uns Menschen ungeahntes Potenzial birgt. Besonders intensiv beforscht wird sie seit dem Humangenomprojekt 2002, als deutlich wurde, dass die Genetik nur einen Bruchteil der komplexen Vorgänge in unserem Körper erklärt. Schritt für Schritt verändert sich das Bewusstsein der Menschen und somit unserer Gesellschaft.
Die Epigenetik reagiert auf unseren Lebensstil. Über diesen können wir gezielt positiven Einfluss auf unsere Genregulierung nehmen. Dazu zählt unser Geist (Psycho-Epigenetik), das Lösen transgenerationaler Übertragungen (Transgenerationale Epigenetik), unsere Ernährung (Nutri-Epigenetik), die Gestaltung unseres sozialen Umfeldes (Sozio-Epigenetik), unsere Bewegung (Physio-Epigenetik), unsere Schlafqualität und -dauer, unser Vitamin D-Haushalt, sowie die Entgiftung unserer Zellen, damit die epigenetischen Prozesse wieder einwandfrei ablaufen können. Wir sind also in der Lage, durch die Gestaltung unseres Lebens, Einfluss bis tief in unsere Zellen, die Genregulierung und somit auf unsere Selbstheilungskräfte zu nehmen.
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Verena Kneissl
Epigentik-Coach Managerin