Wozu dient eine Resilienzstrategie?

Resilienz spielt in der heutigen Welt eine wichtige Rolle, denn die Schnelllebigkeit und diverse Krisen stellen jeden Einzelnen immer wieder vor neue Herausforderungen. Psychische Krankheiten sind weitverbreitet, weil viele Menschen schnell aus der Bahn geworfen werden. Durch die Entwicklung einer Resilienzstrategie stärkst Du Deine körperliche und mentale Gesundheit, sodass Du Krisen besser bewältigst.

Eine persönliche Resilienzstrategie umfasst dabei eine Reihe an Maßnahmen, die Dir dabei helfen, Deine eigene Widerstandsfähigkeit zu fördern. Es kann sich hierbei um Entspannungstechniken handeln, wenn Du häufig unter Stress stehst. Genauso zählen regelmäßiger Schlaf und ausreichend Bewegung zur Selbstfürsorge.

Gönne Dir regelmäßige Pausen vom Alltag für Dinge, die Dir Freude bereiten. Hast Du aufgrund familiärer Verpflichtungen nur wenig Zeit, können schon fünf Minuten Me-Time für einen Energieschub sorgen. 

Ergänzend kannst Du daran arbeiten, Deine Gedanken- und Handlungsmuster zu hinterfragen und – wenn nötig – zu durchbrechen. Sätze wie „Das gelingt mir sowieso nicht“ können durch positive Mantras ersetzt werden. Hierfür solltest Du lernen, Dir realistische Ziele zu setzen, bei deren Erreichung Deine Selbstwirksamkeitserwartung gestärkt wird. 

Infrage steht bisher noch, ob Resilienzstrategien möglicherweise auch Auswirkungen auf die epigenetische Vererbung haben können. Innerhalb der Epigenetik wird etwa angenommen, dass Umweltfaktoren wie übermäßiger Stress die Gene beeinflussen können.

Eine Stressresilienz könnte dann wiederum einen positiven Effekt haben. Wissenschaftliche Belege gibt es für diese Annahmen jedoch nicht, sodass es sich bisher hierbei lediglich um eine Theorie handelt. 

Was ist Resilienz?

Herausforderungen gehören zum Leben dazu. Zudem stehen viele Menschen in der heutigen Gesellschaft häufig unter Stress. Vielleicht kennst Du auch das Gefühl, das sich einstellt, wenn alles zu viel wird.

Es gibt verschiedene Wege, mit diesen Situationen umzugehen. Während einige Personen resignieren und psychische Probleme entwickeln, haben andere die Fähigkeit, Rückschläge zu überwinden und auf positive Weise Veränderungen anzugehen. 

Diese Fähigkeit wird als Resilienz bezeichnet. Es geht hierbei folglich darum, mit Stress oder anderen widrigen Umständen konstruktiv umzugehen, anstatt zu verzweifeln. Zudem werden Hindernisse als Chance zur Weiterentwicklung gesehen.

Das alles geschieht vor allem durch das richtige Gedankenkonstrukt. Mit emotionaler Stärke benötigst Du keine Globuli als Stimmungsaufheller, sondern bist für Dich selbst der beste Motivator. Resiliente Personen haben gelernt, ihre Emotionen zu regulieren und bleiben auch unter Druck ausgeglichen. 

Negative Emotionen wie Angst, Frustration oder Wut zu erkennen und konstruktiv mit ihnen umzugehen, ist ein weiterer Aspekt, der resiliente Menschen auszeichnet.

Anstatt von den eigenen Gefühlen überwältigt zu werden, kennen sie gesunde Bewältigungsmechanismen. Dazu gehören zum Beispiel Meditation, verschiedene Entspannungstechniken oder körperliche Aktivitäten. 

Gleichzeitig beugt dieser Lebensstil dem Auftreten neuer Probleme vor. Anstatt einem Burn-out mit Homöopathie entgegenzuwirken, solltest Du lieber dazu übergehen, Resilienz aufzubauen und Deine Selbstwirksamkeit zu stärken. Diese bezieht sich auf den Glauben an die eigene Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen und Ziele zu erreichen. 

Resiliente Menschen haben eine hohe Selbstwirksamkeit und sind überzeugt, dass sie auch in schwierigen Situationen Einfluss auf die weitere Entwicklung nehmen können.

Das motiviert sie, aktiv nach Lösungen zu suchen und nicht aufzugeben, auch wenn die Herausforderungen groß erscheinen. Ein Resilienztraining kann helfen, diese Fähigkeit weiterzuentwickeln und zielgerichtetes Denken zu üben.

Das zielgerichtete Denken trägt dazu bei, auch in schwierigen Zeiten fokussiert zu bleiben. Sie konzentrieren sich auf die langfristige Perspektive und haben eine klare Vorstellung von dem, was sie erreichen möchten.

Wann ist eine Resilienzstrategie besonders wichtig?

Wir haben bereits angesprochen, dass Resilienz dabei hilft, schwierige Zeiten zu überstehen und Herausforderungen zu meistern. Diese können unterschiedlich aussehen und sich zum einen auf Dich selbst als auch auf die Umwelt beziehen:

• Krisen: In Zeiten von Naturkatastrophen, Pandemien, Kriegen und Terroranschlägen ist Resilienz von entscheidender Bedeutung, um sich von solchen schlimmen Situationen nicht herunterziehen zu lassen. Manche Menschen fühlen sich unsicher oder entwickeln Ängste und schränken deshalb ihr Leben ein. Doch resilienten Menschen gelingt es, selbst über ihr Leben zu bestimmen. 
• Schwierige Lebensereignisse: Ebenso können Menschen im Privatleben mit schwierigen Ereignissen konfrontiert werden, zum Beispiel mit einer Trennung, Krankheit oder finanziellen Problemen. Es kann auch vorkommen, dass Betroffene nach einem schlimmen Erlebnis ein Trauma verarbeiten müssen. Resilienten Menschen gelingt es, daran nicht zu zerbrechen, sondern diese Lebensphase zu bewältigen. 
• Berufliche Herausforderungen: Stress ist in vielen Berufen alltäglich. Diese kann durch die Arbeit an sich, aber auch durch die Kollegen oder Vorgesetzten hervorgerufen werden. Hinzu kommt womöglich die Angst, den Job zu verlieren, wenn nicht hundert Prozent gegeben werden. Mit einem resilienten Verhalten lässt Du Dich davon nicht unter Druck setzen und erkundest neue berufliche Möglichkeiten, wenn Du Dich bei Deinem aktuellen Arbeitsplatz nicht mehr wohlfühlst. 

Eine Chance für eine berufliche Veränderung bietet zum Beispiel der Weg in die Selbstständigkeit. Mit einer Ausbildung zum Coach für Epigenetik von HealVersity kannst Du Dir ein neues berufliches Standbein aufbauen.

Möglich sind daneben Umschulungen und Weiterbildungen, mit denen Du Dir einen neuen Job suchen oder die Branche wechseln kannst. 

Während ängstliche Personen vor einem solchen Schritt zögern und lieber in der gewohnten Struktur bleiben, nutzen resiliente Menschen ihre Chancen und entwickeln sich stetig weiter. Dies gilt auch für die persönliche Weiterentwicklung, für die zum Beispiel ein Motivationscoach engagiert werden kann.

Entwicklung einer Resilienzstrategie

Die Entwicklung einer Resilienzstrategie erfordert Zeit, Selbstreflexion und die Bereitschaft, neue Denkweisen und Verhaltensweisen zu erlernen. Helfen kann Dir dabei zum Beispiel eine Ausbildung zum Mental Coach.

Bei dieser lernst Du, eine positive Denkweise in Dein Leben zu integrieren, indem Du negative Denkmuster durch konstruktive Gedanken ersetzt. Hierzu gehört es auch, aktiv nach den positiven Aspekten in schwierigen Situationen zu suchen und Rückschläge als Chance zur Verbesserung anzusehen.

Ebenso dienen folgende Punkte der Entwicklung einer Resilienzstrategie:

• Akzeptanz von Veränderung: Veränderung ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens, der nicht immer kontrollierbar ist. Akzeptiere diese Tatsache und trainiere Deine Fähigkeit, Dich an neue Situationen anzupassen und flexibel zu bleiben. Bleibe offen für neue Möglichkeiten und Ideen und sei bereit, Deine Pläne anzupassen, wenn es notwendig ist.
• Selbstfürsorge: Nimm Dir Zeit, auf Deine Bedürfnisse zu hören. Anstatt Dich zu überfordern und auf Komplexmittel der Homöopathie bei Erschöpfung zurückzugreifen, solltest Du präventiv auf Deine körperliche und emotionale Gesundheit achten. Dazu gehört es, ausreichend zu schlafen, sich gesund zu ernähren und sich regelmäßig zu bewegen. 

Die Entwicklung einer Resilienzstrategie ist ein kontinuierlicher Prozess, der viel Zeit und manchmal auch professionelle Hilfe erfordert. Nimm Dir regelmäßig Zeit, um Deine Gedanken zu reflektieren. Sei geduldig und arbeite regelmäßig an Dir selbst, um Deine Resilienz weiter zu verbessern.